TIME-STUDIES OF THE CHANGES IN THE SEX-DEPENDENT ACTIVITIES OF ENZYMES OF HEPATIC-STEROID METABOLISM IN THE RAT DURING ESTROGEN ADMINISTRATION

被引:15
作者
LAX, ER
KREUZFELDER, E
SCHRIEFERS, H
机构
[1] Institut für Physiologische Chemie, Universitäts-Klinikum, Essen
来源
HOPPE-SEYLERS ZEITSCHRIFT FUR PHYSIOLOGISCHE CHEMIE | 1979年 / 360卷 / 12期
关键词
oestrogen administration; Rat liver; steroid metabolism;
D O I
10.1515/bchm2.1979.360.2.1807
中图分类号
Q5 [生物化学]; Q7 [分子生物学];
学科分类号
071010 ; 081704 ;
摘要
Diese Arbeit legt dar, welche Dosen an östradiol bei kontinuierlicher und diskontinuierlicher Zufuhr benötigt werden, um eine voile Feminisierung der folgenden Androgen-abhängigen Enzymaktivitäten bei erwachsenen, normalen männlichen Ratten zu erzielen: Cytoplasmatische 3a-und 17β-Hydroxysteroid-Dehy-drogenase, mikrosomale 3α-und 3β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase, mikrosomale 5a-Reduktase. Eine Östradiol-Tagesdosis von 5 αg, appliziert während eines Zeitraumes von längstens 8 Tagen, ist ausreichend, eine vollständige Feminisierung der Enzymaktivitäten herbeizuführen. Eine Ausnahme macht die cytoplasmatische 3a-Hydroxysteroid-Dehydrogenase. Ihre Aktivität antwortet schneller als die der anderen Enzyme auf Östradio kehrt aber nach Absetzen des Östrogens wieder schnellstens auf die Höne des männlichen Normal-tier es zurück. Die Feminisierung der Enzymaktivitäten durch Applikation von Östradiol ist nicht die Folge einer Suppression der testikulären Androgen-Pro-duktion und zwar aus folgenden Gründen: 1) Mit einer Tagesdosis von 50 αg Östradiol stellt sich eine signifikante Feminisierung der Enzymaktivitäten schneller ein als nach Ausschaltung der Androgene durch Testektomie. 2) Auf Östradiolzufuhr und auf Testektomie reagieren die Enzymaktivitöten anders als die klassischen Androgen-abhängigen Organe: 7 Tage nach Testektomie ist das Samenblasengewicht signifikant reduziert, die Enzymaktivitäten sind unver-ändert; nach 6tägiger Zufuhr von täglich 5 αg Östradiol und einer anschlie ßenden Behandlungs-pause von 9 Tagen sind drei der Enzymaktivitätei vollständig feminisiert, das Samenblasengewicht ist jedoch unverändert. 3) Basierend auf der Zeit, die benötigt wird, um mit 5 αg oder 50 αg Östradiol pro Tag einen signifikanten Effekt zu erzielen, lassen sich die Enzymaktivitäten nach dem Grad ihrer Empfindlichkeit gegenüber Östrogen ordnen: cytoplasmatische 3a-Hydroxysteroid-Dehydrogenase > mikrosomale 3β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase > mikrosomale 3α-Hydroxysteroid-Dehydrogenase > mikrosomale 5a-Reduktase > cytoplasmatische 17β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase. Diese Ordnung ist invers zur Abstufung der Empfindlichkei dieser Enzymaktivitäten gegenüber Testektomie. Behandlung mit Diethylstilböstrol führt zu den gleichen Veränderungen wie die Behandlung mit Östradiol, jedoch ist die lOOfache Dosis nötig. Bei der 5α-Reduktase ändert sich die Richtung der Wirkung von Diethylstilböstrol mit der Dosis: Partielle Feminisierung (Anstieg) der Aktivität bei einer Dosierung von bis zu 100;μg täglich, Repression der Aktivität mit höheren Dosen. © 1979 Walter de Gruyter & Co.
引用
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页码:1807 / 1817
页数:11
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