Es wird eine sechsparametrige Gruppe kanonischer Transformationen konstruiert, welche die Hamiltonfunktion der Kepler‐bewegung — mit der exzentrischen Anomalie als unabhängiger Variablen — invariant lassen. Diese Gruppe ist isomorph zur vierdimensionalen Drehgruppe SO(4) und ist dadurch ausgezeichnet, daß sich die Impulse untereinander transformieren. Der Weg, der zur Konstruktion der Invarianz‐Gruppe SO(4) und ist dadurch ausgezeichnet, daß sich die Impulse untereinander transformieren. Der Weg, der zur Konstruktion der Invarianz‐Gruppe SO(4) führt, liefert auch die für die Dynamik der Kepler‐bewegung wichtige Nicht‐Invarianz‐Algebra so(4,2) mit der Invarianz‐Algebra so(4) als Unteralgebra. Im Falle der ebenen Keplerbewegung sind die Transformationen der Impulse durch die stereografische Projektion der Kugeldrehungen gegeben. Über die Konkretisierung von abstrakten Isomorphismen erhält man die KS‐Transformation, welche die dreidimensionale Keplerbewegung auf die vierdimensionale Oszillatorbewegung abbildet. Copyright © 1979 WILEY‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim