[Mn+1(CO)3(R2PCH2)3CCH3][Mn‐1(CO)5] (R = C6H5) (2) setzt sich mit HX in wäßriger Lösung (X = Cl, Br, I) zu [Mn(CO)3(R2PCH2)3CCH3]X (4a–c) um. 4a reagiert mit NaN3 unter Metathese zu 4d (X = N3). Bei der Bestrahlung mit UV‐Licht lagern sich die ionischen Komplexe 4a ‐ d in die nicht ionischen, monomeren Komplexe XMn(CO)3(R2PCH2)2C(CH3)CH2PR2 (5a‐d) um. 5e (X = NCO) erhält man durch Umsetzung von [Mn(CO)3,(R2PCH2)3CCH3,]Y (Y = C1O4, BR4) (3a, b) mit KOCN bei UV‐Bestrahlung. Der potentiell dreizahnige Ligand CH3C(CH2PR2)3 (1) wirkt in 5 lediglich zweifachkoordinierend monometallisch. Erhitzt man 5a–c in Aceton, so entstehen unter Eliminierung von CO XMn(CO)2(R2PCH2)3CCH3 (6a–v). Diese sind einfacher durch direkte Reaktion von 3a, b mit Alkalimetallhalogeniden und ‐pseudohalogeniden MX (M = Na, K, X = Cl, Br, I, N3. NCO) bei gleichzeitiger UV‐Bestrahlung; in Methanol zugänglich. Die Verbindungen wurden durch Leitfähigkeitsmessungen und spektroskopisch charakterisiert. Copyright © 1979 WILEY‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim