Die antimikrobielle wirkung eines chlorhexidin-thymollackes (cervitec®) bei kieferorthopädischen patienten mit festsitzender apparaturEine prospektive, randomisierte klinische StudieAntimicrobial effect of a chlorhexidine-thymol varnish (cervitec®) in orthodontic patientsA prospective, randomized clinical trial

被引:61
作者
B. Øgaard
E. Larsson
R. Glans
T. Henriksson
D. Birkhed
机构
[1] University of Oslo,Department of Orthodontics, Faculty of Dentistry
[2] Orthodontic Clinic,Department of Cariology, Faculty of Odontology
[3] Orthodontic Clinic,undefined
[4] Göteborg University,undefined
来源
Journal of Orofacial Orthopedics / Fortschritte der Kieferorthopädie | 1997年 / 58卷 / 4期
关键词
D O I
10.1007/BF02679961
中图分类号
学科分类号
摘要
Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Auswirkungen einer kombinierten Anwendung von Fluoridlack (Fluor Protector®) und einem antimikrobiellen Lack (Cervitec®) auf die Mundflora, auf Karies und die Gingivabeschaffenheit von kieferorthopädischen Patienten zu untersuchen, die mit festsitzenden Apparaturen behandelt wurden. Insgesamt 198 Personen im Alter von zwölf bis 15 Jahren, bei denen eine Behandlung mit festsitzenden Geräten geplant war, wurden in zwei Zufallsgruppen aufgeteilt. Vor der Bracketapplikation erhielten die Gruppen eine wöchentliche Lackanwendung über einen Zeitraum von drei Wochen; die Cervitec®-Gruppe erhielt Cervitec®, die Kontrollgruppe einen Placebo-Lack. Die Cervitec®-Gruppe erhielt Fluor Protector® am Tage des Beklebens sowie Cervitec® zum nach-folgenden Termin sechs Wochen später. Die Lacke wurden alle zwölf Wochen über einen Zeitraum von 24 Wochen angewandt. Der sichtbare Plaqueindex (Visible Plaque Index [VPI]), der gingivale Blutungsindex (Gingival Bleeding Index [GBI]), der Weiße-Flecken-Kavitäten-Index (White Spot Lesion Index [WSL]) und der Gehalt von Streptococcus mutans im Speichel sowie in der Plaque wurden drei Wochen vor der Bracketapplikation sowie 24 Wochen danach bestimmt. Am Tage des Beklebens und zwölf Wochen danach wurden der VPI, GBI sowie die Streptococcus-mutans-Werte im Speichel und in der Plaque erhoben. Während der dreiwöchigen Zeitspanne vor dem Bekleben reduzierten sich in beiden Gruppen die Durchschnittswerte des VPI, GBI und des Gehaltes an Streptococcus mutans in der Plaque. Am Tage des Beklebens lag der Streptococcus-mutans-Durchschnittswert in der Plaque bei der Cervitec®-Guppe signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe. Der Anstieg des Streptococcus-mutans-Durchschnittswertes in der Zeit vom Bekleben bis 20 Wochen danach war in der Cervitec®-Gruppe signifikant geringer als in der Kontroll-gruppe. Während dieser 24 Wochen konnten keine Auswirkungen auf die anderen Parameter festgestellt werden.
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