Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft – Ziele und Schlussfolgerungen der Studie für Bund und LänderClimate change adaptation strategies for water resources management in Austria

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作者
G. Blöschl
W. Schöner
H. Kroiß
A. P. Blaschke
R. Böhm
K. Haslinger
N. Kreuzinger
R. Merz
J. Parajka
J. L. Salinas
A. Viglione
机构
[1] Technische Universität Wien,Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie
[2] Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik,Institut für Wassergüte
[3] Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft,undefined
关键词
D O I
10.1007/s00506-010-0274-2
中图分类号
学科分类号
摘要
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik und die Technische Universität Wien wurden vom Lebensministerium und den wasserwirtschaftlichen Abteilungen der Landesregierungen beauftragt, eine Studie zur Entwicklung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft durchzuführen. Zielsetzung war es, den aktuellen Stand des Wissens zusammenzuführen, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserwirtschaft mit neuesten Daten und Methoden in konsistenter Weise abzuschätzen und Vorschläge für Anpassungsmaßnahmen zu erarbeiten. Die Studie umfasst die folgenden Themenbereiche der Wasserwirtschaft in Österreich: Klimaänderung und Klimavariabilität, Hochwasser, Wasserbilanz, Niederwasser, Wassertemperaturen, Geschiebepotential, Grundwasser, Seen, Gletscher, Wasserkraft, Wasserqualität, Nutzungs- und Bedarfsaspekte. Die traditionelle Szenarienmethode für Klimaimpaktstudien ist problematisch, da sie große Unsicherheiten aufweist, die zudem schwer abschätzbar sind. Deswegen verfolgte die Studie drei Grundprinzipien, die sich von den üblichen Klimaimpaktstudien unterscheiden: (1) Weiche und harte Aussagen wurden unterschieden, um tragfähige Entscheidungsgrundlagen für Anpassungsmaßnahmen zu ermitteln; (2) um die Zuverlässigkeit der Aussagen zu erhöhen und ihre Unsicherheit einzuschätzen wurden ergänzende Informationsquellen herangezogen; Dabei lag (3) der Fokus auf Mechanismen, die differenziertere und transparentere Aussagen über Ursache-Wirkung erlauben als jene aus der Szenarienmethode alleine. Die auf dieser Basis erarbeiteten Anpassungsstrategien münden in einer Reihe robuster und flexibler Empfehlungen für Maßnahmen.
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