Epidemiological data on sylvatic rabies in Italy, during 10 years, from 1977 to 1986 are reported. This rabies epizootic expanded to all the alpine arch from Trieste to Aosta, can be divided in five different outbreaks. The good knowledge of the infected alpine area helped us in the identification of rabies outbreaks and in rabies struggle and prevention. Data from the literature on the relationship: landscape/fox/density/fox hunting/rabies have been confirmed and contributed to disease eradication. In a ten year epizootic, no human cases of rabies have been reported thanks to continuing health education and pre/post infection vaccination of persons at risk. The systemic vaccination of dogs and grazing animals and the severe struggle to stray dogs and cats reduced rabies of domestic animals to 1/10 as compared with the other European countries. Hunter's education together with valuable rewards made possible a good monitoring of sylvatic rabies diagnostic and rabies eradication after the first wave of rabies. In order to eradicate the last two rabies outbreaks, oral fox vaccination, using attenuated live vaccine, has been carried out with immediate efficacious results. Silvatische Tollwut in Italien: Epidemiologie Epidemiologische Angaben aus dem Zeitraum 1977 bis 1986 werden untersucht. Diese Tollwutepidemie breitete sich über das ganze alpine Gebiet von Tirese bis Aosta aus und läßt sich in fünf verschiedene Ausbrüche unterteilen. Unsere ausgezeichneten Ortskenntnisse halfen uns bei der Identifizierung sowie bei der Bekämpfung der Tollwutausbrüche. Angaben aus der Literatur über das Verhältnis Landschaft/Fuchs/Dichte/Fuchsjagen/Tollwut wurden bestätigt und spielten eine Rolle bei der Ausmerzung der Krankheit. Dank der konsequenten Aufklärung und Impfung gefährdeter Personen wurde während der 10jährigen Epidemie über keinen Fall von Tollwut beim Mensch berichtet. Das systematische Impfen von Hunden und Weidetieren sowie die Kontrolle streunender Hunde und Katzen führten zu der Verringerung der Tollwutfälle unter Haustieren, so daß das Verhältnis Haustier/Wildtier bei 1/10 liegt. Die Aufklärung von Jägern zusammen mit attraktiven Belohnungen ermöglichten eine gute Überwachung des Verlaufs sowie eine verbesserte Diagnose der silvatischen Tollwut und letztendlich auch die Ausmerzung nach der ersten Tollwutwelle. Um die letzten zwei Tollwutausbrüche zu bekämpfen, wurde eine orale Impfung der Füchse mit attenuierter lebender Vakzine durchgeführt, mit sofort merkbarem Erfolg. © 1990 Blackwell Verlag GmbH