QUANTITATIVE RELATIONSHIPS BETWEEN FRAGMENTS AND THEIR RELATIVE INTENSITIES IN A MASS-SPECTROMETER .5. INVESTIGATIONS OF N-TERT-ALKYLAMINES AND N-TERT-ACETAMIDES

Die Ionenintensitätsverhältnisse aus α‐Spaltungen von N‐t‐Alkyl‐ethylaminen sind oberhalb 18 eV unabhängig von der Elektronenenergie und gehorchen in diesem Bereich dem ‘Ionenmasseneffekt’. Der Verlauf der Intensitätsverhältnisse über den gesamten Energiebereich kann durch Zusammenwirken von Auftritts‐energie‐Differenzen und Ionenmasseneffekt erklärt werden. Anhand der N‐t‐Alkyl‐acetamide wird gezeight, daß der übliche Anstieg der Intensitätsverhältnisse I(MRgroß): I(MRklein) mit zunehmender Elektronenenergie im oberen Energiebereich hauptsächlich durch den Weiterzerfall der Ionen verursacht wird. Für die Bildungstendenz der Sekundärionen wird ein Zusammenhang mit den Massen sowie offenbar mit der inneren Energie der Primärionen festgestellt. Der ‘Ionenmasseneffekt’ ist kein direkter Effekt der Ionenmassen. Copyright © 1979 John Wiley & Sons, Ltd.